08. Juni 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Beim vorletzten Training vor der Prüfung standen ausschliesslich Bodentechniken auf dem Programm.

Aufwärmen zuerst mit viel laufen, immer wieder unterbrochen von Liegestütz, Situps und Kniebeugen. Danach dehnen und dann auf den Boden. Es wurden alle Bodentechniken, die in der Prüfung vorkommen noch einmal trainiert. Im einzelnen waren das:

Fallschule: fallen nach vorne, dabei gleichzeitig abrollen und wieder aufstehen. Fallen nach hinten, direkt in Abwehrhaltung, danach nach hinten abrollen und stehen. Fallen zu beiden Seiten. Beim abrollen wird sich jeweils über die Schulter, keinesfalls über den Kopf abgerollt.

Gegner zwischen den Beinen, ohne dass dieser schon einen Angriff ausführt, seine Arme neben dem Körper. Mit dem linken Arm auf dem Boden abstützen, Hüfte hochheben an die Hüfte des Partners, gleichzeitig mit dem rechten Arm hinter dem Oberarm des Partners durchgreifen (auch auf unserer linken Seite) und mit Hüfte und Arm drehen den Gegner rübersschmeissen/-drehen, sofort Kontertechniken

Der Partner nimmt uns am Boden liegend in den Schwitzkasten, wobei sein Körper nah an unserem liegt, auch wir liegen seitlich. Mit unserem oberen Arm blockieren wir den Hals des Partners. Mit unserem oberen Bein umklammern wir das obere Bein des Partners. Nun drücken wir den Kopf weg und ziehen gleichzeitig mit dem Bein sein Bein zu uns, wodurch der Partner unten und wir auf ihm zu liegen kommen. Sofort Kontertechniken einsetzen

Der Angreifer liegt zwischen den Beinen und hält uns fest. Er wird mit beiden Beinen geklammert, zwischen seinen Armen durchgegriffen, ein Arm fest auf der eigenen Brust fixiert (der Arm, der später gehebelt wird), der Kopf weggedrückt, die Hüfte und der Körper eingedreht. Nun bleibt ein Bein am Körper (über Hüfte/Oberkörper), das andere Bein geht über seinen Kopf an den Hals, sein Arm wird festgehalten, der Köper mit beiden Beinen herunter gedrückt. Der Arm liegt nun zwischen unseren Beinen. Im Zweifel mit dem Gesäss an den Körper des Partners rutschen, die Beine zusammen lassen, nach hinten legen und den Arm dabei mitnehmen (über den kleinen Finger nach hinten hebeln)

Nun hockt der Partner neben uns und würgt uns von oben. Hier einen Arm fixieren, gleichzeitig Schlag zum Kopf mit der anderen Hand und den Kopf wegdrücken, ein Knie/Unterschenkel (das Gegner nahe) in die Seite des Partners um Luft und Spielraum zu bekommen. Danach wie gehabt das andere Bein über den Kopf an den Hals des Partners, umwerfen, Beinhebel zwischen den zusammen gedrückten Beinen

Fixieren am Boden mit ansetzen eines Armhebels. Dabei wurde der Körper des Gegners in Rückenlage fixiert, indem man sich quer über ihn legte und durch anwinkeln der Knie und der Ellenbogen den Bewegungsspielraum nahm. Lediglich einen Arm konnte er so bewegen, dieser wurde dann, Unterarm parallel zum Körper, auf dem Boden festgehalten. Mit dem anderen Arm ging man unter dem Oberarm des Partners durch, griff seinen eigenen Arm und konnte so perfekt den Ellebogen aushebeln.

Ähnlich wie vorher, fixieren am Boden mit ansetzen eines Armhebels. Dabei wurde der Körper des Gegners in Rückenlage fixiert, indem man sich quer über ihn legte und durch anwinkeln der Knie und der Ellenbogen den Bewegungsspielraum nahm. Dabei wehrt sich der Partner, während man selber Knie- und Ellenbogenstösse macht. Ziel der Übung, in einem günstigen Moment wechselt man von „quer über dem Partner liegend“ zu „auf den Partner setzen und schlagen“, von da aus wieder auf „quer über den Partner liegend“. Hat man dies ein paar mal ausgeführt, wechselt man abschliessend in den Armhebel.

03. Juni 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Nach einem üblichen Aufwärmprogramm (dehnen, fangen, fangen auf allen Vieren), ging es diesmal direk an die Prüfungsvorbereitung.

1. Technik mit Partner und grosser Pratze:
Tritt zwischen die Beine, mit dem anderen Fuss Tritt zwischen die Beine. Mit demselben Bein Kniestoss ohne clinchen, dann clinchen und Kniestösse etc.

2. Technik mit Partner und grosser Pratze:
Lowkick zum Bein und direkt danach selber Tritt zum Körper und danach zum Kopf.

3. Technik mit Partner und grosser Pratze:
Rückwärtstritt (Drehtritt), gerade vor dem Partner stehend 45 Grad den Körper eindrehen, dabei den Fuss der am Partner steht etwas überdrehen (grob Ferse in seine Richtung), nun mit dem hinteren Fuss von vorne nach hinten zum Partner treten.

4. Technik mit Partner und grosser Pratze:
seitlich zum Partner stehend das Bein, das am Partner steht von vorne nach hinten gehen den Partner treten/schwingen, Trefferfläche Ferse.

5. Technik mit Partner und Handpratze:
gerade vor dem Partner stehend von aussen nach innen schwingend die Hand wegtreten (Waffe oder ähnliches)

6. Technik mit Partner und Handpratze:
gerade vor dem Partner stehend von innen nach aussen schwingend die Hand wegtreten (Waffe oder ähnliches)

Danach ging es an die Bodentechniken.

1. Technik:
Gegner zwischen den Beinen, ohne dass dieser schon einen Angriff ausführt, seine Arme neben dem Körper. Mit dem linken Arm auf dem Boden abstützen, Hüfte hochheben an die Hüfte des Partners, gleichzeitig mit dem rechten Arm hinter dem Oberarm des Partners durchgreifen (auch auf unserer linken Seite) und mit Hüfte und Arm drehen den Gegner rübersschmeissen/-drehen, sofort Kontertechniken

2. Technik:
der Partner nimmt uns am Boden liegend in den Schwitzkasten, wobei sein Körper nah an unserem liegt, auch wir liegen seitlich. Mit unserem oberen Arm blockieren wir den Hals des Partners. Mit unserem oberen Bein umklammern wir das obere Bein des Partners. Nun drücken wir den Kopf weg und ziehen gleichzeitig mit dem Bein sein Bein zu uns, wodurch der Partner unten und wir auf ihm zu liegen kommen. Sofort Kontertechniken einsetzen

Blöderweise hat mein Diktiergerät nicht so perfekt funktioniert, wie ich es mirt gewünscht hätte, ich hoffe also, ich habe alle Techniken dabei.

Zum Abschluss ein kurzes ausdehenen und die übliche Abhärtung der Fingerknöchel (schlagen auf den Parkett-Hallenboden).

01. Juni 2015 – Elite Krav Maga Ratigen-Homberg

Nach einem normalen Aufwärmprogramm (viel Hampelmann, immer mal wieder Liegestütz, Situps und Kniebeugen) und anschliessendem dehnen ging es direkt an die Techniken.

Wir starteten (ohne Kontakt) mit dem Partner mit Tritten zwischen die Beine (Fussspann), in den Bauch (Fussballen) und unter das Kinn (Fussspitze). Später Halbkreistritte zum Körper, ebenfalls in allen drei Höhen.
Danach ging es – ebenfalls ohne Kontakt – weiter mit diversen Schlägen: offene Hand, Faustschlag, Haken zum Kopf, Ellenbogenschlag zum Kopf.
Das ganze, Schläge und Tritte, dann ohne Unterbrechung in einem kontaktlosen Sparring.

Weiter ging es mit der Abwehr von geraden Schlägen zum Kopf mit einem Arm und direktem (und zeitgleichem) Konter.

Nun folgte die Abwehr eines Halbkreistrittes zum Körper. Einmal aus der Passivstellung (eindrehen des ganzen Körpers in den Tritt, Abwehr mit den Innenseiten beider Arme, direkt ein Hammerschlag zum Kopf, gefolgt von einem Faustschlag und dann da übliche „Gas geben“.
Danach aus der Aktivstellung. Hier erfolgte die Abwehr mit der Aussenseite des Armes, zu dem getreten wurde, danach erfolgte ein Tritt in das Standbein des Angreifers und das bekannte „Gas geben“

Jetzt ging es auf den Boden.

Die erste Technik, wie bekannt, der Angreifer liegt zwischen den Beinen und hält uns fest. Er wird mit beiden Beinen geklammert, zwischen seinen Armen durchgegriffen, ein Arm fest auf der eigenen Brust fixiert (der Arm, der später gehebelt wird), der Kopf weggedrückt, die Hüfte und der Körper in die vom Kopf entgegengesetzte Richtung gedreht. Nun bleibt ein Bein am Körper, das andere Bein geht über seinen Kopf an den Hals, sein Arm wird festgehalten, der Köper mit beiden Beinen herunter gedrückt. Der Arm liegt nun zwischen unseren Beinen. Im Zweifel mit dem Gesäss an den Körper des Partners rutschen, die Beine zusammen lassen, nach hinten legen und den Arm dabei mitnehmen (über den kleinen Finger nach hinten hebeln).

Die zweite Technik war mir neu, gefiel mir auch nicht. Nichts, was ich im Ernstfall benutzen würde, aber prüfungsrelevant
Der Angreifer hat uns in Bodenlage im Schwitzkasten, wobei sein Körper und seine Beine nahe an unseren liegen. Das ihm körpernahe Bein wird nun über sein oberes Bein gelegt, ein Arm unter seinen Hals geschoben. Zeitgleich wird nun der Kopf weggedrückt, am Bein gezogen und man dreht seinen Kopf aus dem Schwitzkasten heraus, Dadurch kommt der Gegner nach unten, man kann sich auf ihn legen und nun in den Naken, Kopf, Rücken kontern.

Da wir schon spät dran waren, erfolgte ein schnelles ausdehnen und keine Abhärtung.

27. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Nach einem normalen aufwärmen (dehnen, Fangspiel, etc.) ging es an die grosse Pratze. Diverse Tritte (Frontkick, Lowkick, Sidekick).) Danach ein leichtes (50%) Sparring ohne Tritte.

Nun kam die Prüfungsvorbereitung. Zwei Techniken.

Zuerst der „Schwitzkasten von vorne“. Der Partner steht vor einem und wird von vorne in den Schwitzkasten genommen. Ist der Gegenüber der Angreifer, drückt man nun kräftig zu, geht auf den Angreifer zu und hebt gleichhzeitig den Griff nach oben.
Befindet man sich selber in diesem Schwitzkasten, dreht man zuerst den Kopf in Richtung Körper des Angreifers, um den Kehlkopf zu schützen und Luft zu bekommen. Mit einer (der körpernahem) Hand greift man in die Arme des Angreifenden, um den Griff etwas zu lockern, gleichzeitig schlägt man mit dem anderen Ellenbogen zum Kopf des Angreifers. Nun greift man mit beiden Händen seinen Arm und dreht sich – über die körpernahe Schulter – aus dem Schwitzkasten heraus, dabei hält und verdreht man den Arm des Angreifers, so dass man nun mit seinem Konter (Tritt zum Kopf, etc.) beginnen kann.

Bei der zweiten Technik greift der Angreifer in die Haare und möchte ziehen. Hier schlägt man mit beiden flachen Händen kräftig auf die auf dem eigenen Kopf befindliche Hand des Angreifers (was ziemliche Fingerschmerzen erzeugt ), fixiert diese und bückt sich ruckartig, wobei man etwas zurück geht. Dies bringt den Angreifenden zu Boden, so dass man nun mit seinem Konter beginnen kann.

Danach – wir waren spät dran – ein schnelles ausdehnen und unsere übliche Abhärtung

Letztendlich sind wir mit diesem Training in die erste Wiederholung gestartet, das Prüfungsprogramm ist also praktisch durch und wir wiederholen es.

20. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen Homberg

Es geht weiter in der Prüfungsvorbereitung, aber dazu mehr.

Aufwärmen und dehnen machte diesmal Daniel. Nicht unanstrengend

Danach ging es an diverse Techniken, mit Partner, aber ohne Kontakt. Zuerst diverse Tritte, dann diverse Schlagkombinationen. Danach das ganze in einer Sparring ähnlichen Form, aber ohne oder nur mit sehr leichtem Kontakt.

Nun ging es an die Bodentechniken für die Prüfung:

Die erste Technik war, einen Arm des Partners zu fixieren, wenn dieser seine Arme neben dem Körper hatte und zwischen den Beinen War. Hier griff man mit einer Hand sein Handgelenk, mit der anderen griff man über den Arm, schob seine Hand hinter dem Arm nach unten durch und brachte gleichzeitig die Hüfte nach oben. So konnte man den Gegner nun herum werfen und Kontertechniken anbringen.

Die zweite Technik war eine Wiederholung. Der Partner sitzt zwischen unseren Beinen. Hier werden die Arme mit den Händen fixieren, ein Bein über den Kopf und an den Hals (Kniebeuge in Hals) mit Hüftdrehung, das andere Bein unterhalb des Arms ansetzen, Gegner umwerfen und den Armhebel zwischen den zusammengedrückten Beinen anwenden. Im Extremfall mit ruckartigem anheben der Hüfte.

Die dritte Befreiung war ebenfalls eine Wiederholung. Nun hockt der Partner neben uns und würgt uns. Hier einen Arm fixieren, gleichzeitig Schlag zum Kopf mit der anderen Hand, ein Knie/Unterschenkel (das Gegner nahe) in die Seite des Partners um Luft und Spielraum zu bekommen. Danach wie gehabt das andere Bein über den Kopf an den Hals des Partners, umwerfen, Beinhebel zwischen den zusammen gedrückten Beinen.

Für beide Techniken gilt: Beine nicht zusammen = Armhebel verhältnismässig wirkungslos. Um den Armhebel wirkungsvoll anzusetzen, muss der Ellenbogen des Partner schon auf unserem Körper liegen, der Arm wir mit dem kleinen Finger zuerst leicht am eigenen Körper vorbei geführt.

Grundsätzlicher Unterschied beider Techniken: bei der ersten sind beide Beine über dem Körper des Partners, bei der zweiten ist eines vor und eines über dem Körper.

Zum Abschluss wurden wir ausgedehnt und die Fingerknöchel wurden abgehärtet.

18. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Obwohl ich es besser wissen sollte, habe ich vor dem Training etwas gegessen. Fürs aufwärmen ein ganz grosser Fehler. Dafür habe ich einen Partner für die Prüfung gefunden: Mustafa

Relativ normales aufwärmen, mit vielen Liegestütz und Bauchübungen. Danach ging es direkt an die Techniken. Diesmal lag der Schwerpunkt auf Tritttechniken mit Konter. Stoppen des Gegners mit Sidekick, Frontkick oder Rückwärtstritt. Direkt gefolgt von z.B. Hammerschlag (bei Sidekick), Kniestössen (bei Frontkick) usw.

Bei der nächsten Prüfung wird auch die „Fallschule“ vorkommen, sowohl vorwärts, als auch seit- und rückwärts. Also haben wir auch das geübt. Zuerst nur trocken, dann vorwärts über zwei grosse, übereinander liegende Pratzen, dann 4 Pratzen und zum Schluss fünf Pratzen.

Danach wurde „Verteidigung gegen mehrere Gegner“ trainiert. In diesem Fall einfach 4-5 Angreifer mit Pratzen. Sinn war es, einen Angreifer gleichzeitig als Schild zu benutzen und den anderen keinen Rücken zum Angriff zu „präsentieren“.

Abgeschlossen wurde wieder mit Abhärtung der Fingerknöchel.

13. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Nach normalem aufwärmen ging es direkt an Schlagkombinationen. Diverse gerade Schläge in Verbindung mit verschiedensten Haken. Und davon zig verschiedene.

Danach ging es an die Trittabwehr eines seitlichen Tritts zum Körper aus der passiven und der aktiven Stellung.

Passiv: man dreht sich mit dem Körper in den Tritt, blockt diesen mit beiden Aussenseiten der Unterarme und hat sofort die Möglichkeit, einen Hammerschlag ins Gesicht des Gegners zu schlagen. Danach weiter mit dem normalen Konter.

Aktiv: Man blockt den Tritt mit der Aussenseite eines Unterarms, um danach sofort frontal zu kontern.

Abschluss des Trainings erneut mit abhärten der Fingerknöchel.

11. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Prüfungsvorbereitung und ich werde krank, super. Nachdem ich letzten Mittwoch einen Totalausfall hatte, habe ich diesmal zumindest zugeschaut.

Aufwärmen war wieder mit dem Stepper, unterbrochen von diversen Übungen für Bauch- und Rückenmuskulatur.

Danach Lowkicks und Schläge in den Körper des Partners zum abhärten, hinterher Lowkicks, Kniestösse und Schläge mit der grossen Pratze. Abschliessend etwas Sparring ohne Schutz.

Danach ging es in die Prüfungsvorbereitung, Bodenkampf. Für die angehenden Orangegurte Befreiung aus würgen und Schwitzkasten am Boden. Für angehende Grüngurte fixieren am Boden mit ansetzen eines Armhebels. Dabei wurde der Körper des Gegners in Rückenlage fixiert, indem man sich quer über ihn legte und durch anwinkeln der Knie und der Ellenbogen den Bewegungsspielraum nahm. Lediglich einen Arm konnte er so bewegen, dieser wurde dann, Unterarm parallel zum Körper, auf dem Boden festgehalten. Mit dem anderen Arm ging man unter dem Oberarm des Partners durch, griff seinen eigenen Arm und konnte so perfekt den Ellebogen aushebeln.
Die zweite Prüfungsaufgabe war identisch, allerdings mit Gegenwehr des Partners und vor dem hebeln eindecken des Partners mit Kniestössen und Ellenbogenstössen sowie Positionswechsel auf die andere Seite.

Zum Abschluss wieder abhärten der Knöchel auf dem Hallenboden.

04. Mai 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Aufgewärmt wurde mit dem guten alten „fangen“. Die meiste Zeit wie man es kennt, dann auf allen Vieren. Immer wieder unterbrochen von Liegestütz, Situps, seitlichem Bauchmuskeltraining und Rückentraining. Danach wurde normal gedeht.

Direkt danach ging es an die Handpratzen. Diverse Schlag und Trittkombinationen. Immer beginnend mit einem Tritt zwischen die Beine, dann zum Kinn, zum Kopf, Arme wegtreten (nein, sowas trainieren wir nicht für die Strasse und den Ernstfall ).
Dann Schlag-Kombinationen. Mehrere Schläge in die Pratzen, einem Konter ausweichen und wieder in die Pratzen schlagen.

Nun ging es in die Prüfungsvorbereitung: Bodenkampf.

In diesem Fall Befreiung aus einem Griff mit Übergang in den Armhebel (wie bekannt aus MMA) mit einem Unterschied. Bei MMA ist der Griff sportlich, um den Gegner zu fixieren und den Sieg zu erlangen. Bei uns ist das Ziel die Befreiung aus einem Angriff, also im Zweifel brechen des Armes.

Die erste Befreiung, indem der Partner zwischen unseren Beinen sitzt und würgt. Hier die Arme mit den Händen fixieren, ein Bein über den Kopf und an den Hals (Kniebeuge in Hals) mit Hüftdrehung, Gegner umwerfen und den Armhebel zwischen den zusammengedrückten Beinen anwenden. Im Extremfall mit ruckartigem anheben der Hüfte.

Bei der zweiten Befreiung hockt der Partner neben uns und würgt uns. Hier einen Arm fixieren, gleichzeitig Schlag zum Kopf mit der anderen Hand, ein Knie/Unterschenkel (das Gegner nahe) in die Seite des Partners um Luft und Spielraum zu bekommen. Danach wie gehabt das andere Bein über den Kopf an den Hals des Partners, umwerfen, Beinhebel zwischen den zusammen gedrückten Beinen.

Für beide Techniken gilt: Beine nicht zusammen = Armhebel verhältnismässig wirkungslos.

Grundsätzlicher Unterschied beider Techniken: bei der ersten sind beide Beine über dem Körper des Partners, bei der zweiten ist eines vor und eines über dem Körper.

Abschliessend ausdehnen und Abhärtung der Schlagfläche der Hände, durch schlagen auf den Parkettboden der Halle.

30. April 2015 – Karate Velbert

Um möglichst schnell Gewicht ab- und Kondition aufzubauen, war ich heute beim Karate. Nach dem aufwärmen durch Basketball und diverse Dehnübungen, ging es an die Grundtechniken. Diverse Blöcke, Schläge und Kombinationen.

Danach ging es ins Randori (Vorstufe des Kumite / Freikampfes). Gezielt suchte ich mir hier auch die Braungurte heraus, um eine direkten Vergleich zum Krav Maga zu haben. Kurz zusammen gefasst: ich war zufrieden. Auch das Abhärtetraining im Krav Maga machte sich bezahlt. Aus Versehen bekam ich von Kevin einen Schlag ins Gesicht, den ich kommentarlos wegsteckte.

29. April 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Langsam wird es eng, ich muss jetzt endlich den inneren Schweinehund überwinden. Prüfungsvorbereitung läuft schliesslich schon für Mitte Juni. Also heute zum Training.

Aufwärmen startete mit schnellem dehnen und dann Seil springen. Immer 2 Minuten Seil und dann eine Minute verschiedene Bauch- oder Rückenübungen.

Danach ging es recht schnell ans Sparring. Zuerst nur Beine. Lowkicks treten und blocken. Das mit wechselnden Gegnern. Dann Körpersparring nur mit den Fäusten. Auch hier wieder mehrfach mit wechselnden Gegnern.

Dann ging es an die Prüfungsvorbereitung.

1.) seitlich an den Haaren ziehen. Dabei gibt man in Zugrichtung nach, dreht sich in den Gegner, schlägt zwischen die Beine und direkt danach zum Hals.

2.) seitliches ziehen an den Haaren und gleichzeitig ein Kniestoss zum herunter gezogenen Kopf. Hierbei dreht man sich wieder zum Gegner ein, blockt man mit dem nahen Arm am Angreifer das Bein auf Oberschenkelhöhe, schlägt wieder zwischen die Beine und dann zum Hals. Danach greift man den Arm und das T-Shirt am Hals und deckt den Gegner mit Kniestössen ein.

3.) ziehen von hinten an den Haaren, wenn man nicht fällt sondern sich eindreht, wieder ein Kniestoss zum herunter gezogenen Kopf. Vorgehen ist identisch mit 2.), man dreht sich wieder zum Gegner ein, blockt man mit dem nahen Arm am Angreifer das Bein auf Oberschenkelhöhe, schlägt wieder zwischen die Beine und dann zum Hals. Danach greift man den Arm und das T-Shirt am Hals und deckt den Gegner mit Kniestössen ein.

Trainiert habe ich mit einem Gelbgurt, der sich auf die Orangegurt-Prüfung vorbereitet, so habe ich auch davon wieder etwas mitbekommen. Trainiert wurde hier nach hinten ziehen, klammern von vorne über den Armen in verschiedenen Distanzen und klammern von hinten über den Armen.

Kurz vor dem Trainingsende wurde noch „Körperkontakt und der Umgang mit anrempeln“ ausprobiert. Abgeschlossen wurde das Training standardmässig mit ausdehnen, dann das abhärten der Hände durch schlagen auf den Parkettboden.

13. April 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Das erste Training nach den Osterferien. Normalerweise ist ein „nach den Ferien Training“ immer etwas ruhiger. Heute nicht. Zum aufwärmen wurde abwechselnd der Stepper genutzt und die Bauch- und Rückenmuskulatur trainiert. Dann etwas dehnen und los ging es mit Kombinationen.

Blog mit gleichzeitigem schlagen, Blog mit greifen des schlagenden Armes und Vollgas kontern zu guter letzt das ganze mit Takedown über einen Handhebel.

Danach Zirkeltraining. 9 Stationenmit diversen Schlag-, Tritt- oder Blockaufgaben. Dazu etwas für die Gesäss- und Rückenmuskulatur, eine Sprungseil Station und eine Sparring Station.

24. März 2015 – schwimmen in Heiligenhaus

Frances, die Tochter meiner Freundin, wollte unbedingt wieder einmal schwimmen gehen. Also ab ins „Heljensbad“. Letztes Mal hatte sie schnell Anschluss gefunden, diesmal leider nicht, so dass ich nach einiger Zeit Bahnen ziehen abbrechen musste und mich mit ihr beschäftigt habe. Rutschen, schwimmen üben, etc.

Insgesamt bin ich trotzdem noch auf 1000 Meter gekommen.

23. März 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Haydar ist krank, also hat Ahmet das Training geleitet. In der Vergangenheit stand Ahmets Training für viel Schweiss und Anstrengung. Er hat uns nicht enttäuscht. Die ersten 15 Minuten wurde nur gelaufen, vorwärts, rückwärts, mit Hampelmann seitlich. Danach ausgiebiges aufwärmen und dehnen.

Danach ging es mit dem Partner an die grosse Pratze. Tritt zwischen die Beine in Kombination mit Hammerschlägen, Frontkicks, Lowkicks zum Bein und zum Körper.

Danach Kombinationen mit Boxhandschuhgen gegen die Handpratze. Diverse gemischte Schläge, Gerade und Haken, mal mit Tritt zwischen die Beine.
Danach jeweils dauerhafte gerade Schläge, Haken und Aufwärtshaken gegen die Handpratze? Zum Abschluss ausdehnen und unsere Tradition, abhärten der Handknöchel durch schlagen auf den Boden.

Am Ende drehte Ahmet noch eine Runde und jeder bekam einen Schlag in die Bauchmuskeln…Abhärtung ist alles.

14. März 2015 – joggen in Heiligenhaus

Mit ganz viel Überredungskunst habe ich meine Freundin dazu gebracht, am Stauteich zu joggen. Ihre Tochter fand die Idee toll.

Am Stauteich angekommen, sind wir tatsächlich 2 Runden gelaufen. Nur Ihre Tochter hatte mal wieder zig Ausreden parat, warum sie nicht mitlaufen konnte und schon nach 30 Metern stehen geblieben ist.

Meine Freundin hat die zwei Runden durchgehalten

09. März 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Nach dem aufwärmen ohne laufen aber mit viel Hampelmann, springen, etc. ging es nach 25 Minuten an die Techniken.

Begonnen wurde mit Grundtechniken. Tritt zwischen die Beine, zum Körper, zum Kopf. Gerade Tritte, Sidekicks und Halbkreistritte. Weiter ging es mit Schlägen, offene Hand, Faust, Hammerpunch.

Dann Abwehr von Schlägen und Tritten.

Interessant war das folgende Sparring. Jedes Paar legte einen Hulahupp Reifen auf den Boden und beide stellten einen Fuss hinein. Erst den rechten, später den linken. Nun Sparring, erst nur Tritte, dann Schläge, dann beides mit wechselnden Partnern. Immer ohne mit dem Fuss aus dem Ring zu gehen!

Zum Abschluss etwas ausdehnen und wieder unsere Abhärtung, nit den Fäusten auf den Boden schlagen.

02. März 2015 – Elite Krav Maga Ratingen-Homberg

Nach einem Aufwärmprogramm mit laufen und danach Hanteln, kam Grundschule an der grossen Pratze: Tritt von unten, Frontkick, Lowkick, Schläge, Hammerpunch. Danach Messerabwehr mit Stock. Dann Pistolenentwaffnung. Zum Schluss Abwehr gleichzeitiger Messer- und Stockangriffe, nach Ausführung Pistolenentwaffnung. Zum Abschluss wieder Abhärtung durch auf den Boden schlagen.

28. Februar 2015 – joggen Heiligenhaus

Nachdem Frances, die 9jährige Tochter meiner Freundin, sich in den Kopf gesetzt hatte, abzunehmen (sie ist nicht übergewichtig ), bin ich heute morgen mit Ihr an den Heiligenhauser Stauteich gefahren und wir waren 2 Runden joggen . Danach war sie der Meinung, sie hätte sich ein Eis auf jeden Fall verdient, Jogging Effekt dahin

05. Februar 2015 – Karate-Velbert

Donnerstags gibt Marc das Karate-Training. Zum aufwärmen sollte jeder (8 Personen) eine Übung überlegen. Danach ging es in die Grundschule. Diverse Tritte und Schläge, alleine und Kombinationen. Danach Partner Kumite (gegenüber stehend mit Ansage der Technik) mit wechselnden Gegnern. Danach der erste Teil der Heian Godan Kata mit praktischem Bunkai Training. Zum Abschluss Liegestütz (50 Stück).

Danach fuhren wir zu sechst noch zum „Stammtisch“ in da Vinci bis halb zehn.

03. Februar 2015 – Karate Velbert

Zum ersten Mal war ich heute wieder beim Karate. Das Aufwärmtraining hatte es für mich in sich. Laufen mit von ganz hinten nach ganz vorne laufen und dabei die anderen überholen. Danach dehnen der Beine, auch irre und danach normales dehnen. Danach Techniken. Diverse Schläge, Tritte und einfache Kombinationen. Danach Kata. Die erste (wie heisst die noch?) und die ersten 3 Heian Katas. Shodan konnte ich noch, Nidan und Sandan musste ich mir abgucken. Ging aber auch. Zum Abschluss Bauchmuskeltraining, jeder sollte eine Übung vorgeben, wir waren 8 Personen. Danach an der Bank rückseitige und normale Liegestütz. Nur eine Stunde, keine 1,5.