Pletti

Heute ging es um würgen am Boden. Wie verhalte ich mich, wenn ich am Boden liegend gewürgt werde und wie komme ich aus dieser Situation heraus. Im Prinzip eher für die Frauen, der Angreifer hockt zwischen den Beinen und würgt, um z.B. eine Vergewaltigung vorzunehmen.

Heute stand dann die Blaugurtprüfung an. Statt die Techniken eins zu eins durchzugehen war die Ansage: beliebige Messerangriffe und Bedrohungen ohne Ansage. Danach beliebige Tritte zum Kopf, zum Körper, oder auf den Kopf, ebenfalls ohne Ansage. Ein Drilltraining, in der man aus einer Abwehr in einen Angriff übergeht, der Partner wehrt ab und geht in einen Angriff über, so dass eine Abfolge von Abwehr und Angriffen erfolgt.
Klar war ja schon länger, dass ich mindestens den Blaugurt haben muss, um Instructor zu werden. In der Folge liess mich dann Mario bestimmte Techniken machen und erklären, sowie freie Verteidigungskonzepte am Boden oder im Stand ausführen – nur mich 😉 Na gut dachte ich, der Start zur Instructor Prüfung.

Er gratulierte uns dann zur bestandenen Gürtelprüfung und danach erhielt ich meine Urkunde zum „Basic Instructor“. Ein sehr unerwartetes, aber umso freudigeres Ereignis 🙂

Das letzte Training des Workshops, bei dem wir Mario wieder unterstützten.

Zuerst, wie stehe ich taktisch richtig auf. Weiter ging es mit jemand würgt oder umklammert uns am Boden liegend und kniet dabei zwischen unseren Beinen. Wie verschaffe ich mir Spielraum und komme aus der Situation heraus. um dann aufzustehen.

Zum Abschluss aus der Bodenlage heraus einen stehenden Gegner abwehren, taktisch richtig aufstehen, dann der Gegenangriff mit Helm und Hammerfäusten.

Letzte Woche Bodentraining 😉 Thema heute, gewürgt werden am Boden, der Angreifer hockt zwischen meinen Beinen und würgt mich, wahlweise mit beiden Händen, oder mit dem Unterarm auf dem Hals. Eigentlich eine typische Vergewaltigungssituation. Wie löse ich den Griff, bekomme den Angreifer von mir runter und handele weiter.

Die letzte Prüfungsvorbereitung. Wir gingen alle Techniken noch einmal detailliert durch, achteten auf die Feinheiten und stellten Mario, unserem Trainer, eine Technik vor, die wir bisher gar nicht trainieren, auf die wir aber beim Training gestossen sind. Tritt zum Kopf, wenn der Angreifer nicht von der Seite, sondern von schräg hinten kommt. Ist ganz gut angekommen 😉

Auch heute unterstützte ich wieder Mario beim Kinderworkshop, der bis kurz vor Ostern geht. Wie bringe ich jemanden zu Boden und wie befreie ich mich aus der Bodenlage, wenn der Angreifer auf mir liegt und mich festhält. Kindertraining in dem Alter ist ein bisschen wie einen Sack Flöhe hüten 😉

Heute wieder mit Frank in die Prüfungsvorbereitung, mit dem ich auch die Prüfung machen werde. Wie gehabt, Messerangriffe und -bedrohungen, Tritte zum/auf den Kopf und zum Körper. Als Prüfungstermin haben wir uns die nächste Woche ausgesucht.

Heute ging es wieder in die Prüfungsvorbereitung. Zuerst Blaugurtprüfung für mich, dann Braungurtprüfung für Steffen. Bei mir Schwerpunkt Messerangriffe und Messerbedrohungen, sowie Tritte zum Kopf und Körper, sowie Tritte von oben auf den Kopf, während ich am Boden liege. Bei Steffen Schwerpunkt Pistolenbedrohungen und deren Abwehr.

Mario nahm heute bei 4 Teilnehmern die Gelbgurt Prüfung ab, also übernahm ich das Training. Passte zu meiner Prüfungsvorbereitung: Tritte zum Kopf und zum Körper, während man auf dem Boden liegt. Spannend, denn die meisten trauten sich nicht, etwas fester zu treten, das ist aber wichtig, damit die Technik funktioniert. Nun, wir kämpften und so da durch. Und alle 4 Prüflinge bestanden ihren Gelbgurt 🙂

Nachdem Frank einige Zeit ausgefallen war, machten wir heute weiter mit der Prüfungsvorbereitung zum zweiten Teil des Blaugurts. Messerangriffe und -bedrohungen in verschiedensten Variationen, ausserdem Tritte zum Kopf und zum Körper, während man auf dem Boden liegt.

Was kann ich tun, wenn mich jemand greift oder würgt. Heute trainierten wir dazu einen Ellenbogenschlag und eine Hammerfaust zum Kopf. Also nicht mehr sanft, denn das ist ja auch schon ein ernstzunehmende Angriff. Das ganze dann mit Folgetechniken zuende gebracht (Hammerfäuste und Kniestösse). Das ganze dann noch an einer grossen Pratze, um auch mal richtig Gas geben zu können.

Thema heute, wie befreie ich mich aus einem Schwitzkasten, sowohl im Stand, als auch auf dem Boden. Beides wieder schulhoftauglich abgewandelt, um keine Verletzungen zu erzeugen, sondern sich nur aus der Situation zu befreien.

Weiter ging es mit verschiedenen Messerbedrohungen. Wie verhalte ich mich bei verschiedenen Bedrohungsszenarien, bei den ein Messer eingesetzt wird, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Auch hier unterstütze ich Mario noch bis zum Ablauf des Kurses an Ostern. Thema heute, der Schwitzkasten. Wie verhalte ich mich, wenn mich der Aggressor in den Schwitzkasten nimmt, was kann ich tun, wenn ich dabei auch noch zu Boden gebracht werde. Das alles etwas sanfter, als im Erwachsenen Training, quasi „schulhoftauglich“ 😉

Auch heute (noch bis zu den Osterferien) unterstützte ich Mario beim Kindertraining. Thema heute, man ist auf dem Boden gelandet, im schlechtesten Fall sitzt der andere auf einem, wie komme ich aus dieser Situation wieder heraus.

Passend zu unserer Prüfungsvorbereitung, trainierten wir heute Messerbedrohungen. Was macht man, wenn man ein Messer als „Meinungsverstärker“ an den Hals gehalten bekommt, in verschiedenen Positionen. In der Regel sollte man, wenn die Forderungen des Angreifers erfüllbar sind, diese auch erfüllen (Geld, Autoschlüssel, etc.). Erst wenn es an die körperliche Unversehrtheit geht, kommt man um einen Kampf nicht herum.

Frank fällt weiter aus, also trainierte ich mit Lisa die Prüfungsvorbereitung. Nachdem das aber alles soweit sitzt, machten wir mit Lisa’s Prüfungsvorbereitung zum Schwarzgurt weiter. Ein grosser Anteil ist Schusswaffen Verteidigung. Ein Gebiet, dass wir im normalen Training eigentlich nicht beachten, weil Schusswaffen in unserer Region kein echtes Thema sind, im Gegensatz zum Messer, was wir häufig und intensiv trainieren.

Auch heute kümmerte ich mich wieder um das neue Mitglied. Diesmal getrennt vom Rest der Gruppe, trainierten wir die beiden Standard Verteidigungen, den Helm und den 3 D Keil. Danach Schläge, Hammerfäuste und Kniestösse, dann alles in Kombination. Es wird deutlich besser.