Im grossen und ganzen dasselbe Training wie gestern: Verhalten bei verbalen und eskalierenden Schlägerangriffen.
Zuerst als Trockenübung, kurzer Step, um in eine geringere Distanz zu kommen. Danach mit einem Kopfblock, der gleichzeitig mit dem Ellenbogen als Gegenangriff ausgeführt wird denselben Step ausführen.
Dann ging es in die Partnerübungen. Mit einem kurzen Step die Distanz überbrücken, mit dem Ellenbogen treffen beim gleichzeitigen blocken des Kopfes. Danach mit Kontertechniken (Kniestösse, etc.).
Danach Abwehr eines Schlägerangriffs, je nach Situation Abwehr mit Ellenbogenblock und Konter, oder mit 3D-Block, je nach Situation, gefolgt von Kontertechniken. Dies mit wechselnden Partnern. Hier schob Mario noch eine kurze Übung ein. Im fiel auf, das oft bei einem Konter die Kontrole des schlagenden Arms vernachlässigt wurde. Also wurde nur der Angriff mit Abwehr und Kontrolle trainiert. Der Angreifer sollte dann versuchen, sich der Kontrolle zu entziehen.
Danach ging es dann ins Pratzentraining. Die vorher ausgeführten Techniken ohne Rücksicht in die grosse Pratze.
Nun kam der verbale Teil. Mit Handpratzen auf den Partner einschreien. Zuerst nur etwas schubsen und schreien, um ihn an diese Art der Konfrontation zu gewöhnen (anschreien und schubsen ist für viele ganz neu und bringt einen völlig aus dem Konzept). Dann irgenwann die Handpratzen für Konter-Handtechniken (offen Hand, Hammerfaust) anbieten, dann einen Schwingerangriff aus dem schreien und schubsen, der dann mit 3D Block abgwehrt und mit – meistens – Kniestössen und Take Down gekontert wurde.