Waffenwoche. Nach dem aufwärmen fingen wir langsam und ohne Hilfsmittel an, die Bewegung einer Waffe einzustudieren. Waffe heisst in diesem Fall Kubotan (oder alles was man stattdessen nutzen kann) oder Messer. Zuerst nur in die flache Hand des Gegners, dann mit deutlich mehr Power in Handpratzen. Nachdem die Bewegung sass, ein Block Eingang in den Gegner, auch erst waffenlos, in die grosse Pratze.
All das wurde nun mit einem Kubotan und ohne Pratze kombiniert (daher sicherheitshalber mit einem Schaumstoff Kubotan). Der Angreifer kommt, Block Eingang – mit Kubotan – in den Angreifer (erster Kubotan Treffer), die zuvor einstdudierte Kreuzbewegung mit dem Kubotan, idealerweise zum Kopf (zweiter und dritter Treffer), danach Folgetechniken, Hammerschlag (mit Kubotan), Kniestösse, etc.
Zuletzt Stresstraining, beliebige Umklammerung durch den Angreifer und Befreiung mittels Kubotan, danach Einsatz wie oben (mit Ausnahme desBlockeingangs).
Zum Abschluss noch etwas zum schwitzen, im Wechsel mit dem Partner immer 30 Sekunden Hammerfäuste am Boden in die grosse Pratze, davon mehrere Durchgänge.
Das alles wieder mit meinem Lieblingstrainingspartner, so dass wir das schon etwas härter und realistischer trainieren konnten, Aussage von Mario, unserem Trainer: „Ihr beide habt euch auch gesucht und gefunden?!“ 😉