Zum aufwärmen und für die Koordination dribbelten wir per Hand einen Tennisball in Bewegung durch den Raum. Wichtig dabei war es, die Auslage und die Schrittarbeit zu beachten. Nach einigen Minuten griffen wir dann aus der Bewegung den in der Luftbefindlichen Ball. Erst mit der Führhand, dann mit der Führhand, gefolgt von der Schlaghand. Dann mit Kombinationen aus Führhand, Schlaghand, Haken und Aufwärtshaken.
Weiter ging es ins Partnertraining. Zuerst feste Kombinationen mit den Boxhandschuhen gegen die bereits bekannte Poolnudel (Treffsicherheit, keine schiebenden Schläge), dann gegen die Handpratzen. Zuerst Kombinationsschläge, dann die Menge der Schläge nach Ansage des Partners.
Zum Abschluss ging es – wahlweise – ins Führhandsparring, ins richtige Sparring mit einem improvisierten Boxring, oder zum Schlag- und Kombinationstraining an den Boxsack. Beim Sparring hielt ich mich erneut zurück, Sparring boxen und Sparring Krav Maga trennen Welten. Und ich muss mich ja nicht direkt beim zweiten Boxtraining verhauen lassen, auch wenn unser Trainer Sven mich gerne im Sparring gesehen hätte.
Am Boxsack kamen dann – nach Ansage – verschiedene Kombinationen, wie Führhand/Schlaghand zum Gesicht, Führhand zum Gesicht, Schlaghand zum Körper, Schläge mit Distanzverkürzung, Haken zum Körper, etc.
Zum auspowern am Schluss dann dauerhaft Schläge gegen den Boxsack in hohem Tempo mit schnellen Steps auf der Stelle.