Heute habe ich mich erneut mit unserer Anfängerin getroffen und das „Verhalten bei sexuellen Übergriffen weiter geführt.
Haben wir letztes Mal im Schwerpunkt die Theorie behandelt und erste Notfall-Konzepte probiert, ging es diesmal schon Richtung Ernstfall. Festhalten am Hals und würgen, dabei trotzdem handlungsfähig bleiben und empfindliche Punkte des Aggressors attackieren.
Nachdem das langsam funktionierte ging es ans festhalten, vor die Wand schubsen, auf den Boden werfen, direkt gefolgt von würgen und an den Klamotten reissen (wofür sie über den Sportsachen extra noch Schlabberklamotten an hatte). Das sowohl als trainierter Angriff, als auch unerwartet, direkt nach dem aufstehen oder in kurzen Trainingspausen. Immer mit dem Ziel: egal wann es passiert, immer empfindliche Stellen des Angreifers attackieren. Entweder mit den Händen/Fingern/Fäusten auf die Augen, die Nase, den Kehlkopf, zwischen die Beine (eher in Innenräumen wo man nicht den Kubotan trägt), oder mit dem spitzen Kubotan hinschlagen wo man trifft. Oberkörper, Arme, oder auch der Kopf (dies eher im freien, wo man den Kubotan mit Gummiband an der Hand griffbereit haben sollte).