Ostern ist lang, daher trainierte ich heute mit Menni (einer der Vorteile, wenn man einen Schlüssel zur Halle hat und trainieren darf, wann man möchte). Wir trainierten ein paar Sparringstechniken und etwas Abhärtung durch Körper- und Kopftreffer. Zum Abschluss etwas den Boxsack bearbeitet.

Nachdem Befreiung am Boden weder Franks, noch meine Lieblingsdisziplin sind, haben wir uns Zeit gelassen mit dem zweiten (und abschliessenden) Teil der Grüngurtprüfung. Um genau zu sein, etwa 7 Monate.

Heute war es dann soweit. Befreiung aus verschiedenen Bedrohungen in der Rückenlage. Entweder indem man festgehalten, gewürgt, oder geschlagen wird. Es lief nicht so gut, wie ich es mir gewünscht hätte, aber ausreichend gut.

Zum Schluss ein kleiner praktischer Teil. Der Angreifer oben schlug mit Boxhandschuhen auf den Verteidiger ein, der sich verteidigen und befreien musste  So gab es etwas mehr Praxis in der Theorie und stellte fest, es wird alles etwas rauher und nicht so sauber, aber es funktioniert.

Nach der Prüfung ging es für die restliche Zeit zurück ins normale Training. Mehrfaches durchspielen einer Verteidigung gegen zwei Angreifer im Sparring

Thema heute: Take Downs bei Angriffen von vorne. Dabei entweder ausserhalb der Arme landen durch blocken der Schläge und durch schlagen mit dem eigenen Arm zum Hals den Angreifer zu Boden bringen, oder am Schlag vorbei, oder unter dem Schlag durchtauchen, um in den Rücken zu kommen und den Angreifer von dort zu Biden zu bringen.

Nach dem aufwärmen ging es an die Prüfungsvorbereitung zum zweiten Teil des Grüngurts. Geplant heute zum letzten Mal, da wir für Donnerstag die Prüfung vorgesehen hatten. Befreiung aus der Bodenlage wenn sich der Angreifer – in welcher Form auch immer – auf oder über dir befindet und dich würgt oder schlägt.

Nach dem aufwärmen ging es an die Prüfungsvorbereitung zum zweiten Teil des Grüngurts. Befreiung aus der Bodenlage wenn sich der Angreifer – in welcher Form auch immer – auf oder über dir befindet und dich würgt oder schlägt.

Heute wieder Prüfungsvorbereitung mit Frank. Langsam werden die Techniken flüssiger, wird ja auch Zeit. Für Mitte des Jahres habe ich den Blaugurt anvisiert, damit es dann an den Instructor gehen kann.

Zum Abschluss zum auspowern noch zurück ins normale Training für Pratzentechniken.

Heute erneut Grundlagentraining. Ich verbrachte die Zeit mit einer Anfängerin, damit sie schnell ins Thema kommt.

Wie schlage ich richtig, wie setze ich den 3D Keil als Abwehr für Schwinger oder gerade Angriffe ein, wie kontere ich.

Heute ging es wieder an die Prüfungsvorbereitung. Grüngurt Teil 2. Nahezu ausschliesslich Bodenkampf, daher tun wir uns da etwas schwer. Da aber der Blaugurt die Voraussetzung für den Instructor ist, muss es langsam voran gehen.

Zim Abschluss noch kurz ins normale Training gewechselt.

Heute das zweite unter Aufsicht geleitete Training im Rahmen meiner Trainer Ausbildung.

Thema wie gestern: Grundtechniken. Kicks oder 3D Keil zum stoppen des Angriffs, dann Folgetechniken, mit denen man den Angreifer zurück treibt.

Wieder kleine Anregungen, ansonsten sehr gut gelaufen.

Weiter geht es mit Grundtechniken. Abfangen von Schlägen, Kontertechniken, dabei den Angreifer vor sich hertreiben (wer rückwärts geht, kann nicht vorwärts schlagen). Ausserdem Kicks nach vorne.

Heute die Wiederholung von gestern. Grundlagentraining schadet nie. Wie wird richtig geschlagen in verschiedenen Versionen.

Grundlagentraining schadet nie. Wie wird richtig geschlagen in verschiedenen Versionen.

Heute letzter Tag Bodenkampf. Der Angreifer hockt zwischen euren Beinen und würgt euch, entweder mit beiden Händen, oder mit dem Unterarm. Auch hier, Würger lösen, Angreifer von oben nach unten bringen, wehren und/oder Flucht.

Ich trainierte mit einer Anfängerin, die sich an mir austoben durfte 😉

Da ich aus persönlichen Gründen eine Pause einlegen musste, war ich heute zum ersten mal wieder dabei. Thema: Bodenkampf.

Ich bin auf dem Boden gelandet, jeden kniet über mir, was nun? Schützen, den Angreifer von oben nach unten bekommen und sich wehren.

Da ich in der Vergangenheit schon ein paar Mal ausgeholfen und das Training geleitet habe, hatte mich Mario vor ein paar Wochen gefragt, ob ich nicht Interesse habe, Trainer/Instructor zu werden. Ich habe. Bisher hat er einfach darauf vertraut, dass ich schon weiss, was ich da tue 😉

Nachdem ich jetzt aus persönlichen Gründen nicht mehr zum Training konnte, hatten wir uns heute darauf geeinigt, dass ich das Training heute leite, er sich dazu setzt und Notizen macht und wir im Anschluss darüber sprechen.

Thema: Messerabwehr. Nach einer kurzen Einleitung, über die grundsätzlichen Techniken zur Messerabwehr teilte ich die Gruppe in eine 4er Gruppe, weil wir zwei Anfänger dabei hatten, deren sich zwei Fortgeschrittene annahmen, und eine 5er Gruppe, die mit den Techniken bereits vertraut war. Hier ging es dann  schneller vorwärts. Messerabwehr bei Angriffen von oben und von unten, zuerst unter Trainingsbedingungen, dann realistisch. Danach Stockabwehr.

In der kleineren Gruppe ging es etwas langsamer voran, hier blieben wir bei Messerabwehr von oben und unten unter Trainingsbedingungen.

Zum Abschluss ein Drill innerhalb der Gruppen, eine Person in der Mitte, die anderen greifen durcheinander mit den geübten Techniken an, jeder eine Minute.

Das Abschlussgespräch mit Mario war gut, ein paar kleine Anregungen und Verbesserungsvorschläge, sonst alles ok.

Nach dem aufwärmen seilte ich mich mit Frank ab zur Prüfungsvorbereitung. Nach etwa 40 Minuten – mit Erklärungen und Hilfestellungen durch Mario – gingen wir dann ins normale Training zurück. Hier ging es um greifen, bzw. greifen und schlagen und entsprechende Konter, Schwerpunkt Aufwärtsellenbogen und dann Konter nach Wahl.

Heute die Wiederholung von gestern. Da Mario nicht da war, leitete Mattes das Training, mit tatkräftiger Unterstützung von mir, da ich – im Gegensatz zu ihm – wusste, was wir gestern gemacht haben 😉

Schulterstösse aus der Clinchsituation. Wir sind so nah zusammen, dass keine andere Technik funktioniert. also ein kleines Fenster schaffen, um weiter zu arbeiten.

Ich trainierte mit einem Anfänger, der bisher noch keine Erfahrung hatte, also habe ich mit ihm erst einmal die absoluten Basics, in dem Fall die Bein-/Hüftarbeit trainiert.

Heute verkürztem wir die Distanz etwas, Kopfstösse waren nicht möglich. Also verschafften wir uns mit einem Schulterstoss ein kleines Fenster, um von dort weitere Techniken anzusetzen. hier reichen ein paar cm, um einfach Platz zum schlagen zu bekommen.01

Hete die Wiederholung von gestern: Nahkampf, schlechtesterweise im Clinch. Hier kommen Kopfstösse, Schulterstösse, verschiedene Ellenbogenschläge und Takedowns zum Einsatz. Ein wichtiger Punkt: Schwerpunkt des Gegners beachten und ggf. verlagern, um einen schnellen Takedown zu ermöglichen. Hat der Gegenüber einen sicheren Stand, müssen wir ihn aus dem Stand heraus bekommen, oder ihn in einer Richtung zu Boden bringen, in der sein Stand nicht mehr sicher ist, wir müssen also unsere Stellung zum Gegner ändern.